Mittwoch, 27. Februar 2013

SurFact – Feeding The Beast

Die Dänische Band SurFact präsentiert mit „Feeding The Beast“ ihr mittlerweile drittes Studioalbum. Gegründet wurde die fünfköpfige Band bereits im Jahr 2003 und fällt in die Richtung Grunge sowie Hardrock. Zahlreiche Auftritte in Europa sowie den Vereinigten Staaten hat die Band bereits zu verzeichnen. Am meisten bekannt sind sie derzeit jedoch in Skandinavien. Eröffnet wird die Scheibe mit dem Titel „Absolutley Shameless“ der melodisch gut gelungen ist, über einen eingängigen Refrain verfügt und einen rockigen Einstieg in das Album macht. Auch die darauffolgende Nummer „The Pace“ ist der Band durchwegs gut gelungen. Ein bisschen Elektronik wird im Titelgeber „Feeding The Beast“ mituntergemischt, was das Lied interessant und hörenswert macht. „The Step“ lässt die Frage, ob denn die Band auch Radiotauglich ist, gar nicht erst aufkommen, denn diese Nummer liegt klanglich sehr gut in den Ohren. Rockiger und mit etwas mehr Schwund springt einem der Song „All Night Overload“ förmlich entgegen, welcher vor allem auch durch seine Eingängigkeit von sich überzeugt. Auch „Countless Sheep“ beweist mit eingängigen Melodien und heißen Beats, dass der Song sehr gut gelungen und sogar Singletauglich ist, da dieser durchaus als Auskopplung erfolgreich werden könnte. „Higher Ground“ verfügt über eine schwungvolle Rhythmik und überzeugt durch seinen gut gelungenen Refrain. Über einen tollen Refrain verfügt auch  der darauffolgende Titel „Taking Over You“ in dem zudem noch viel Power steckt und auch gute Chancen als Single hätte.  Harte Klänge und geniale Riffs bekommt man in „Leave and Survive“ dargeboten. Man sollte sich auch keinesfalls die beiden Nummern „Last Mile“ oder „When I Return“ entgehen lassen welche etwas rockiger ausgefallen und mit einem gut gelungenen Refrain ausgestattet sind. Den Abschluss macht der etwas ruhiger ausgefallene Song „Atmosphere“ den man unter anderem gerne mal im Radio hören würde. Musikalisch Vergleichbar sind SurFact in etwa mit dem neuen Stil von Linkin Park ab dem Album „The Catalyst“. Auch hier sind zwölf gelungene Werke drauf die die Hörer in zwei Gruppen spalten wird. Den einen gefällt’s, den anderen nicht. Unsererseits können wir euch das Album auf jeden Fall weiterempfehlen. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen