Donnerstag, 7. März 2013

13Pluxx – Round #1

„Round  #1“ heißt das aktuelle Debüt-Album der 2010 in Gleisdorf gegründeten Pop-Punk-Rock Formation 13Pluxx welche aus vier Bandmitgliedern besteht. Die Band hat bereits bei Zahlreichen Bewerben mitgemacht und dort ziemlich gut abgeschnitten. Eröffnet wird die Scheibe durch eine Ansage wie man sie aus Boxkämpfen kennt und ist schlicht und einfach mit „Intro“ betitelt. Weiter geht es mit einem Deutsch-Englischen Werk Namens „Visions“ das im Großen und Ganzen recht gut gelungen ist. Etwas weniger Begeisterung kommt beim deutschsprachigen Titel „Sprachlos“ auf, welcher zwar nicht schlecht Interpretiert wurde aber auf den Stil der Band eher unpassend wirkt. „Best Of You“ ist ein sehr gelungenes Werk das zudem noch sehr eingängig geworden ist und den Punkrock Sound von sich gibt den man als Soundtrack bei Teenagerkomödien wie American Pie gewohnt ist. „Wings Won’t Take“ ist wieder ein Mischlingswerk bei dem vor allem der englischsprachige Refrain sehr gut zur Geltung kommt und sehr gut gelungen ist. Geniale Riffs verarbeitet in gut gelungenem Pop-Rock findet man in „Goodbye Kitty“ wieder. Das deutsch-englische Stück „Vibrations“ ist sehr eingängig und gut gelungen und weiß vor allem durch seinen Refrain zu überzeugen. Einen besonders guten Text kann die Nummer „Früher Sterben“ aufweisen, welchen die Band mit Andreas Gasser von der Band Shiver aufgenommen hat. Sehr überzeugend und sehr rockig gestalten sich die Titel „Heroes & Fighters“, „No Sanity“ und Summerbreeze“ die allesamt genau zu der Band und deren Musikstil passen. Nur wenig begeistern konnte die Band  mit der Nummer „Nichts ist unendlich“, da sich dieser nicht wirklich dem Stil des Albums anpassen kann. Zu einer kurzen Pause von dreizehn Sekunden kommt es im betitelten „13“ in dem nichts zu hören ist und eher nur eine Zwischenpause auf dem Album darstellt. Der darauffolgende Song „On Fire“ ist melodisch als auch textlich gesehen sehr gut gelungen und überzeugt durch und durch. Dem kann sich der Titel „Till The End (Jump!)“ nur anschließen. Einen würdigen Abschluss hat die Band mit „What’s Going On“ bereitgestellt, der sehr Hitverdächtig klingt und gute Chancen als Single hätte. Auch Lady GaGa haben die Jungs schon gecovert. Aus „Pokerface“ haben sie schlicht und einfach eine gut gelungene Punk-Rock Nummer gemacht. Generell ist das Album sehr gut gelungen und die Jungs von den 13Pluxx zeigen dass sie so einiges auf dem Kasten haben. Zu kritisieren sind einzig und allein die deutschsprachigen Nummern, da dies Stilmäßig nicht wirklich zu der Stimme passt. Die Englischen Werke sind hingegen der Bringer und womöglich auch in geraumer Zeit das Mittel zum Erfolg. Wer weiß, vielleicht findet man die 13Pluxx ja in einigen Jahren auf den großen Bühnen dieses Landes und womöglich sogar darüber hinaus. 

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