Dienstag, 26. März 2013

blackmail – II

Es ist bereits das achte Studioalbum welche die Koblenzer Indie-Rockband blackmail unter dem Titel „II“ veröffentlichen. Wichtig für die Band war es mit dieser Platte ein Zeitloses Rockalbum zu erschaffen meint Sänger Mathias Reetz welcher nun seit drei Jahren Mitglied in der Band ist nachdem sich die Band aufgrund musikalischer Differenzen  2008 von Aydo Abay getrennt hat. Gegründet wurde die Band vor 19 Jahren, was eine beachtlich lange Zeit ist, in welcher die Band ihrer Musik nachgegangen ist und ihre Ziele stets verfolgt hat. Gleich zu Beginn des Albums „II“ bekommt man mit „Impact“ einen Titel mit sehr gelungenem Refrain und sehr gelungenen Riffs an der Gitarre geboten.  Sehr gut gelungen und sehr überzeugend ist auch die darauffolgende Nummer „The Rush“ welche vor allem mit dem Refrain zu begeistern weiß. Dieser Titel wurde außerdem als erste Singleauskopplung zu dem Album von blackmail ausgewählt. „Shine“ ist ein gut gelungenes Werk, ist vor allem rockig und kann melodisch sehr von sich überzeugen. Gut gelungenen Inhalt sowie einen Refrain der klanglich ein gutes Bild macht beinhaltet der Song „La Futura“.  Vergleichsweise etwas ruhiger gestaltet sich der Titel „Day Of Doom“ der außerdem für eine gut gelungene Melodie sorgt. Schnelle Riffs und schwungvolle Rhythmen bringt die Nummer „Palms“ mit sich zu der es sich außerdem gut Tanzen und Pogen lässt. „Kiss The Sun“  ist ein Stück in dem es vor allem im Refrain laut und rockig hergeht, die Strophen sind darin eher etwas ruhiger ausgefallen. In „O“ könnte man meinen, dass es sich hier um einen Titel von Green Day handelt, da der Klang hier sehr stark an die Band erinnert.  Der Song „Sleep Well, Madness“ ist inhaltlich ganz gut gelungen konnte Klanglich jedoch nur wenig von sich überzeugen. Die letzte darauf enthaltene Nummer „Dual“ gestaltet sich sehr eingängig und gestaltet sich sehr hörenswert. „II“  ist das zweite Studioalbum in welchem der Sänger Mathias Reetz bereits mitwirkt, spätestens ab hier macht sich bemerkbar, dass dieser sich perfekt eingegliedert hat und gemeinsam mit blackmail auch nach rund zwanzig Jahren frischen Wind in die Band bringt. Klanglich ist diese Scheibe sehr gut gelungen und mit Sicherheit eine Bereicherung auf dem Musikmarkt. 

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