Freitag, 22. März 2013

Irma – Letter To The Lord

Alles fing 2008 an als Irma ihre ersten selbstgeschriebenen Songs sowie auch gecoverte Werke auf YouTube hochgeladen hatte, denn dadurch wurde Michael Goldman, Sohn des französischen Musikers Jean-Jacques Goldman und 2007 Mitbegründer des Labels My Major Company auf sie aufmerksam. Unter diesem Label erhielt sie ihren ersten Plattenvertrag unter dem sie bereits 2011 das Album „Letter To The Lord“ in Frankreich veröffentlichte. Dort schaffte es das Album  den Platin Status zu erreichen. Nun hat es die Platte auch zu uns geschafft und wurde nun neu veröffentlicht. Aufmerksam wurde man bei uns auf die Sängerin durch Ihr Duett mit dem Sänger Mic Donet welcher Teilnehmer der Casting-Show The Voice Of Germany gewesen ist. „Letter To The Lord“ heißt der erste darauf enthaltene Titel welcher sich melodisch von seiner besten Seite zeigt und durchaus Radiogeeignet ist. Im Übrigen wurde dieser Song 2012 auch schon als Single ausgekoppelt. Auch beim darauffolgenden Werk „I Know“ handelt es sich bereits um eine Auskopplung, was durchaus auch berechtigt ist, da dieses inhaltlich und melodisch sehr gut gelungen ist und zudem noch über einen sehr eingängigen Refrain verfügt. In dem Titel „Their Truth“ kommt vor allem die Stimme der Pop-Sängerin zur Geltung, welche für angenehme und beruhigende Klänge sorgt. „Somebody Love Me“ gestaltet sich eher ruhiger, ist aber durch seine Melodie ein guter Kandidat um in den Radios gespielt zu werden. Sehr überzeugen konnte uns der Refrain von der Nummer „End Of The Story“ welchen Irma in angenehmen Pop-Klängen sehr gut interpretiert hat. Eine ruhigere gut gelungene akustische Darbietung bekommt man mit dem Stück „Your Guide“ zu hören.  Der darauffolgende Titel „Everybody“ ist klanglich ganz gut gelungen und durchaus hörenswert. „Radio“ ist ein Werk welches durchaus als Single geeignet wäre da es sich sehr eingängig gibt und einen guten Klang beinhaltet. Melodisch gut gelungen allerdings nur wenig überzeugen konnte uns die Nummern „Watching Crap On TV“ sowie „My Friend“. Eine schöne und gefühlsvolle Ballade bekommt man mit dem Song „Somehow“ geboten welche von sanften Pianoklängen begleitet wird. In „Every Smile“ sorgt vor allem der Refrain für Aufsehen, welcher hier sehr gut gelungen ist.  Natürlich nicht zu vergessen ist der Letzte Titel des Albums welcher eigentlich nur mehr als Bonustrack betitelt ist. Es handelt sich um „I Know“, welchen Irma hier gemeinsam mit Mic Donet (Kandidat bei The Voice Of Germany) im Duett gesungen hat, in dem sich beide sehr gut Ergänzen und aus diesem Werk ein wahres Meisterwerk machen. Der bisherige Erfolg der Sängerin in Frankreich ist keinesfalls in Frage zu stellen, denn auch in Mitteleuropa wird sie sich schnell mit ihrem Album weit vorne in den Charts einen Platz sichern. Für uns zählt Irma definitiv zu den Top Pop-Newcomern des Jahres. 

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