Montag, 10. Juni 2013

Paraseed – ear:worms

Die Wiener Band Paraseed welche ihre Einflüsse aus den Richtungen Pop, Rock und Electronic ziehen haben vergangenes Jahr ihr Debüt-Album „ear:worms“ veröffentlicht. Ihren musikalischen Stil bezeichnen sie selbst als Electronic-Trip-Rock. Zusammengefunden hat die vierköpfige Band bereits 2011 wo sie in der Zwischenzeit bis zum Album im Proberaum oder dem einen oder anderen Gig anzutreffen waren. „Conflict“ heißt der erste auf dem Album enthaltene Titel der erst nach einem knapp zwei Minütigen instrumentalen Intro eingeleitet wird und klanglich ganz in Ordnung ist. Nicht schlecht  gibt sich auch die darauffolgende Nummer „Time Goes By“ welche melodisch sehr von sich zu überzeugen weiß. Klanglich ganz ok ist auch der Song „Too Late For Me“ welcher jedoch nicht so ganz aus sich herauskommt und so nur in geringem Ausmaß beeindrucken konnte. „Rolling  (Let The Sun Shine Over Me“ hat dann schon wieder bessere und überzeugendere Töne zu bieten die durchwegs gut gelungen sind. Das Stück „Lie To Me“ ist melodisch sehr gut gelungen und gibt sich sehr rockig. Außerdem kann dieses mit seinem gut gelungenen Refrain sehr beeindrucken. Beachtenswert ist auch „Gosht Behind My Door“ ein Werk das melodisch sehr gelungen ist. Der Song „Music (Is My Cocaine)“konnte mit seiner musikalischen Darbietung nicht so ganz von sich überzeugen. „Teddy Bear“ ist ganz gut gelungen und ist klanglich auch ziemlich eingängig ausgefallen. Melodisch sehr gelungen aber trotzdem nicht hundertprozentig überzeugend war der Titel „Inside Of Me“ der von der Nummer „Yesterday“ gefolgt wird die sich von ihrer Rockigen Seite zu ihrem Besten gibt. Geteilte Meinungen gibt es auch bei dem Stück „Tale Of Unheard Voices“ der von der Melodie her sofort Zuspruch erhält, den man allerdings gesanglich noch etwas verbessern könnte. „Just One“ ist ein etwas ruhiger ausgefalleneres Werk das sehr angenehm klingt und sehr gelungene Melodien vorzuweisen hat. Der Titel „99%“ ist in deutscher Sprache abgehalten und zeigt sich von einer sehr eingängigen und durchwegs gelungenen Seite. Der letzte auf der Scheibe enthaltene Song „Deathless“ bringt harte Riffs und Metal Klänge hervor die hier sehr gut umgesetzt wurden. Für ein Debüt Album ist diese Platte keineswegs schlecht geworden, jedoch ist diese eher dem Fankreis und den Leuten die die Band bereits kennen zu empfehlen. Neueinsteiger sollten lieber die nächste Scheibe der Band abwarten oder vorab hineinhören bevor sie sich dieses Teil zulegen

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