Mittwoch, 18. September 2013

Eric Bibb – Jericho Road

Der US-amerikanische Bluessänger Eric Bibb veröffentlicht am 04. Oktober 2013 sein neuestes Werk „Jericho Road“. Der 62-jährige dessen Debütscheibe bereits 41 Jahre zurückliegt hat noch immer sehr viel Freude daran zu musizieren und hat dreizehn neue Stücke für seine Hörer auf dem neuen Album bereit. Den Anfang darauf macht der Song „Drinkin’Gourd“ der eine sehr eingängige Melodie sowie einen angenehm beruhigenden Klang mit sich bringt. Gleich darauf folgt die Nummer „Freedom Train“ an welcher man auf Anhieb Gefallen findet. Zu dieser lässt es sie morgens auch gut gelaunt aufstehen denn die Melodie sowie der Gesang von Eric Bibb sorgen für eine positive Atmosphäre, Ruhe und Gelassenheit. „Let The Mothers Step Up“  ist zu Beginn noch etwas ruhiger und bekommt im Laufe des Titels noch etwas mehr Schwung. Dieser ist im gesamten sehr gelungen und durchaus weiterzuempfehlen. Das Stück „Have A Heart“ hat vor allem einen sehr eingängigen Refrain zu bieten mit welchem der Sänger sehr schnell die Zuhörer für sich gewinnt. Weiter geht es mit dem Song „The Right Thing“ welcher sich sehr gut als Single eignen würde da er musikalisch sehr schnell von sich überzeugt und viel Erfolgspotential mitbringt. Auch „Death Row Blues“ ist ein Werk welches auf Anhieb von sich überzeugen kann und man auf jeden Fall gehört haben sollte. Mit „Can’t Please Everybody“  erreichen wir in etwa die Halbzeit dieser Platte. Dieser Titel ist ganz gut gelungen und hat vor allem einen sehr gelungenen Refrain zu bieten. Durch ihre sehr eingängigen Rhythmen heben sich die beiden Nummern „The Lord’s Work“ und „With My Maker I Am One“ aus den anderen hervor welche noch dazu einen sehr überzeugenden Gesang mit sich bringen. Klanglich ruhiger aber sehr gelungen zeigt sich der Song „They Know“ der von dem Stück „She Got Mine“ gefolgt wird welcher melodisch sehr zu beeindrucken weiß und auch als Radiosingle sehr geeignet wäre. Mit „Good Like You“ geht dieses Album langsam dem Ende zu. Auch dieses Stück kann sich ohne Bedenken sehen lassen. Den krönenden Abschluss gibt es mit dem Song „One Day At A Time“ zu hören. Hier können Gesang und Melodie noch einmal sehr überzeugen bevor schließlich die letzten Töne aus den Instrumenten erklingen. Deutlich erkennbar ist die sehr ausgeprägte Stimme von Eric Bibb die im Laufe der Jahre immer besser geworden ist. Um es auf den Punkt zu bringen – Nach 41 Jahren im Musikgeschäft gelingt es Bibb immer noch sich zu steigern und dieses Album darf sich ohne Bedenken zu einem seiner Besten Werke seiner Karriere dazuzählen. 

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