Freitag, 27. September 2013

Stone Diamond – We Stole The Stars From The Black Night

Seit 20 Jahren sind sie schon im Musikgeschäft und dennoch veröffentlichen die drei Mitglieder der Band Stone Diamond am 06. Oktober 2013 erst ihr erstes gemeinsames Album. Davor waren die Musiker anderorts beschäftigt bis sie schließlich zueinanderfanden und beschlossen die Band Stone Diamond zu gründen. Geschrieben wurden die auf dem Album enthaltenen Werke des Albums von dem Bassisten Cy. Bereits die erste auf dem Album enthaltene Nummer „Love Stays“ welche sie gemeinsam mit Ricky Lawson interpretieren  zeigt das die drei ordentlich was auf Lager haben. Diese ist Klanglich sehr gut gelungen und wäre außerdem sehr gut als Single oder gar im Radio vorstellbar. Auch der darauffolgende Song „Let It Roll“ zeigt sich vor allem im Refrain von seiner besten Seite, denn dieser ist sehr eingängig ausgefallen und somit ein wahrer Ohrwurm der sich recht schnell entfaltet. „Flavor Of Tears“ heißt das nächste Stück welches einen guten Klang und eine sehr eingängige Rhythmik beinhaltet. Auch im Radio würde sich dieses sehr gut machen.  Der Titel „Tattoo“ ist etwas ruhiger ausgefallen und kann mit seinem Inhalt und gesanglich sehr von sich überzeugen. Weiter geht es mit „Dark Lover“ einem Werk bei welchem sich der Refrain wieder sehr eingängig zeigt uns sich vor allem zum Mitsingen sehr gut eignet. In „U Know“ übernimmt Mimi Moo den Gastgesang. Dieser Song gestaltet sich eher ruhiger und ist melodisch sehr überzeugend. Ein weiterer Kandidat für eine mögliche Singleauskopplung wäre das Stück „When We Where Young“ welches uns gleich auf Anhieb beeindrucken konnte. Ein wirklich sehr hörenswertes Werk welches man sich nicht entgehen lassen sollte. Ruhiger wird es wiederum mit dem Song „No Boundaries“ welcher melodisch sehr gut geworden ist. Auch „Just 4 1 Day“ und „Traumatized“  integrieren sich in diese Platte sehr gut und machen richtig Laune auf mehr von der Band zu hören. Als würdigen Abschluss legen Stone Diamond mit dem Song „Long Hard 5 Days“ ordentlich nach der sehr rockig ausgefallen ist und in ganzer Linie beeindruckt. Es gibt kaum etwas was man an diesem Debüt Album kritisieren könnte, denn es ist eine wirklich ausgereifte Leistung die das erfahrene Trio hier vorzulegen haben. Möglicherweise sind wir hier Zeuge von einer großen anrollenden Karriere. 

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