Donnerstag, 17. Oktober 2013

Moby – Innocents

„Innocents“ ist die neue und mittlerweile elfte Platte die Moby bereits veröffentlicht hat. Auch nach gut einundzwanzig Jahren ist Moby dem Musikgeschäft treu geblieben und hat nach wie vor Freude am Musizieren. Durch den Titel „Everything That Rises“ wird man in die Platte durch ein instrumental ausgefallenes Intro eingeleitet welches sich melodisch ganz gut gestaltet. In „A Case For Shame“ bekommt Moby Unterstützung durch Cold Specks. Diese Nummer weiß von sich zu beeindrucken und wäre auch durchaus für das Radio geeignet.  Damien Jurado unterstützt den Musiker bei „Almost Home“ wo dieser den Gesang übernimmt. Dieses Werk würde sich sehr gut in einem Filmabspann machen und so einen Filmsoundtrack wirklich  musikalisch bereichern. Das Stück „Going Wrong“ ist ein ein weiteres welches rein instrumental Ausgefallen ist und klanglich sehr gut gelungen ist. Der Song „The Perfect Life“ bei welchem Wayne Coyne mitwirkt und wurde als Singleauskopplung sehr gut ausgewählt. Klanglich als auch Inhaltlich kann dieser bereits nach wenigen Sekunden von sich überzeugen. Etwas weniger gut fanden wir „The Last Day“ – gemeinsam interpretiert mit Skylar Grey dem es ein wenig an Schwung fehlt. Recht gut gelungen aber doch auch nicht ganz überzeugt waren wir bei dem Titel „Don’t Love Me“. Obwohl Moby sich dafür Verstärkung durch Inyang Bassey geholt hat springt dieser nicht so recht an. Das darauffolgende Werk „A Long Time“ hat irgendwie eine beruhigende Wirkung und gestaltet sich klanglich recht gut. Dieser ist durchaus auch empfehlenswert. Die beiden Nummern „Saints“ und „Tell Me“ haben uns leider in keinster Weise beeindrucken können und sind aus unserer Sicht eher nebensächlich auf diesem Album. Mark Lanegan mischt in dem Stück „The Lonely Night“ mit seiner angenehmen rauchigen Stimme mit. Mit beruhigendem Gesang sowie überzeugenden Klängen kann dieser sehr schnell von sich begeistern. Zum Abschluss bekommt man mit „The Dogs“ noch ein melodisch sehr überzeugendes Stück das mit ruhigen Klängen das Album langsam zu seinem Ende bringt. Bei dieser Platte ist man mit Sicherheit geteilter Meinung, die einen finden es gut, die anderen sind davon sicherlich nicht so begeistert. Hier sollte man sich am besten selbst ein Bild davon machen und das am besten bevor man sich die Platte kauft. Wenn wir diese Scheibe mit Punkten von eins bis zehn bewerten müssten würden wir ihr fünf Punkte geben, denn sie ist irgendwie ein Mittelding zwischen gut gelungen und weniger empfehlenswert.  

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