Mittwoch, 16. Oktober 2013

Vernez – American Illusion

Die 2010 gegründete Rockband Venrez aus Los Angeles meldet sich mit ihrem neuen Album „American Illusion“ zurück welches zehn mehr oder weniger rockige Werke enthält. Den Anfang darauf macht das Stück „Unforeseen“  bei welchem die Melodie recht gut gelungen ist und rockige Töne von sich gibt. Leider ist hierbei der Gesang stellenweise etwas zu leise und verschwindet im Hintergrund der instrumentalen Spur. „Sanctity“ heißt das darauffolgende Werk welches eine sehr überzeugende Rhythmik beinhaltet gesanglich jedoch ein wenig zu wünschen übrig lässt. Dennoch ist der Refrain von diesem sehr gelungen. Der Song „Hot Air“ ist im gesamten sehr gut gelungen und kann binnen kürzester Zeit von sich beeindrucken. Einziger Kritikpunkt zu diesem ist, dass man den Gesang hier unverzerrt hätte lassen sollen. „Free Will“ ist eine Nummer welche melodisch zwar recht gut geworden ist jedoch nicht so wirklich von sich überzeugen kann. Auch „Silver and Gold“ ist klanglich durchwegs gelungen jedoch fehlt auch diesem Titel sozusagen das gewisse Etwas.  Kaum beeindrucken konnte uns das Stück „Intellectual Drool“ welches irgendwie ein wenig langweilig ausgefallen ist. Anders hingegen bei dem Song „Vultures“ der klanglich recht gut geworden ist und  auch inhaltlich recht schnell beeindrucken kann. „Hunger“ ist ein etwas rockigeres Werk welches sehr viel Potential in sich trägt und innerhalb weniger Sekunden von sich überzeugen konnte. Eine weitere Nummer die nicht so ganz auf dieses Album passt findet man mit „The Beat Goes On“ auf diesem wieder. Diese hat klanglich kaum Besonderheiten vorzuweisen und auch der Gesang lässt ein wenig zu wünschen übrig. Der Abschluss dieser Scheibe erfolgt durch den Titel „Temptress Of The Moon“ welcher sich mit ruhigeren aber dennoch rockigen Tönen schmückt und mit angenehmen Klängen dieses Album schließlich zu seinem Ende bringt. „American Illusion“ ist im Großen und Ganzen melodisch recht gut gelungen aber dennoch eher nur den Fans der Band zu empfehlen. Alle die Vernez hier zum ersten Mal hören werden eher enttäuscht von ihr sein. Man sollte vor einem kauf also unbedingt in die Platte hineingehört haben bevor man diese in seine Sammlung aufnimmt und letztendlich dann aber doch enttäuscht ist.

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