Sonntag, 9. Februar 2014

Pro-Pain – The Final Revolution

Die New Yorker Crossover Hardcore-Metal Band Pro-Pain melden sich mit neuem Material in ihrem aktuellen Album „The Final Revolution“ zurück. Bereits seit 1992 ist die Band schon unterwegs wobei sich die Besetzung um das Gründungsmitglied und Sänger Gary Meskil bereits mehrmals geändert hat. Das neueste Album eröffnet dieser mit drei weiteren Mitgliedern mit der Nummer „Deathwish“  die mit lautstarken Klängen und wilden Hardcore-Gesang seine Hörer und das Publikum mit Sicherheit soeben wachgerüttelt hat. Gleich darauf folgt ein Stück unter dem Namen „One Shot One Kill“ das nicht weniger Laut ausgefallen ist als sein Vorgänger und sehr überzeugende Riffs abliefert und welches man auf jeden Fall weiterempfehlen kann. „Southbound“ setzt diese beiden Werke mit sehr intensiver Hardcore-Musik fort und bringt sein Publikum beim Headbangen gewiss ordentlich ins schwitzen. Nach nicht einmal ganzen drei Minuten bekommt man schon den nächsten Song „Problem Reaction Solution“ zu Hören.  Diesen sollte man sich auf dieser Scheibe keinesfalls entgehen lassen und ihn in voller Länge bei ordentlicher Lautstärke anhören. Nun kommen wir zu dem Taufpaten des Albums „The Final Revolution“ welcher mit voller Berechtigung dazu ausgewählt wurde und seinem Namen alle Ehre erweist. Dieser Titel enthält geniale Riffs an der Gitarre welche sich sehr gut mit Gesang, Bass und Schlagzeug kombinieren. „Can’t Stop The Pain“ ist vor allem im Refrain sehr gut ausgefallen. Gleich im Anschluss an diese Nummer folgt „All Systems Fail“ welche randvoll mit genialen Solos ist und in voller Härte erklingt. Auch die drei Stücke „Want Some?“, „Fall From Grace“ und „Emerge“ sollte man unbedingt gehört haben, wovon vor allem der letztgenannte sehr beeindruckende und vor allem eingängige Töne abliefert. Mit „Mass Extinction“ und „Under The Gun“ findet schließlich auch diese Scheibe langsam aber sicher ihr wildes Ende. Hier gibt die Band noch einmal alles und versucht sich mit knallharten Klängen förmlich in den Köpfen der Hörer festzunageln. Auch mit dieser Scheibe werden all jene die Rock gerne etwas härter mögen auf jeden Fall begeistert sein. Ein wenig Mangelhaft ist dass man hier kaum einen Wiedererkennung zur Band findet und sich diese Platte anhört wie viele andere Hardcore oder Metalcore-Scheiben auch.

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