Dienstag, 25. März 2014

Trackshittaz - #TS4

Bereits zum vierten Mal veröffentlichen die Mühlviertler Traktor-Gangster Rapper Trackshittaz ein neues Studio-Album welches sie ganz Simpel mit „#TS4“ betitelt haben. Auch für dieses Album haben Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner sich bei den Texten wieder ordentlich ins Zeug gelegt um ihren Fans auch diesmal wieder den üblichen Trackshittaz-Sound bieten zu können der diesmal sogar noch etwas ausgereifter klingt. Nach aussagen der Band zufolge sind sie musikalisch fast dort angelangt wo sie klanglich sein möchten was vermuten lässt, dass das darauffolgende Album ein richtiges Meisterwerk werden wird. Aber dafür ist es im Moment noch zu früh denn gerade eben ist erst Album Nummer vier erschienen welches wir euch hier nun kurz vorstellen möchten. Eröffnet wird dieses durch den Song „Gmiatlich Dreschn“ welches sehr gut für den Beginn geeignet ist und einen chilligen Sound mit genialem Text beinhaltet. „Olle Wege führn noch Rom“ ist ein sehr gelungenes Stück welches seht gut zu den Trackshittaz passt und Power beinhaltet. Außerdem verfügt dieses über einen sehr gelungenen Klang und einen sehr eingängigen Refrain sodass sich dieser Titel sehr schnell als Ohrwurm entpuppt. Ganz genauso überzeugend klingt auch das darauffolgende Werk der „Schuachblattlaboogie“ der von dem Duo zu Recht als Single ausgewählt wurde da dieser klanglich und auch rhythmisch das gewisse etwas hat um bei den Leuten hängen zu bleiben sodass dieser bei vielen einen Ohrwurm hinterlassen wird an dem man sich einfach nicht satthören kann, es sei denn er wird vom Radio zu Tode gespielt. Munter weiter geht es mit dem Song „Rien Ne Va Plus“ der vom Inhalt her recht unterhaltsam ist und bei den Hörern sicherlich gut ankommen wird. „Lebaschodn“ liefert gewohnten Gangster-Rap alá Trackshittaz der ganz gut gelungen ist und ein bisschen härter klingt als die anderen darauf enthaltenen Werke. Die Nummer „Kirchn“ ist sehr überzeugend und spricht vermutlich vielen von der Seele weshalb dieser auf jeden Fall eine der hörenswertesten auf dieser Scheibe ist. Sehr eingängig gibt sich das Stück „RIP Radio“ das mit tollen Beats und gutem Text sicherlich das eine oder andere Clubbing oder den einen oder anderen Club unsicher machen wird. Etwas weniger gefallen fanden wir an der Nummer „Facebook“ wo zwar der Text die Wahrheit spricht uns aber die Stimmlage darin nicht überzeugen konnte. Nach diesem kleinen Tief geht es gleich wieder Steil nach oben und so findet man auf diesem Album mit dem Titel „Und wir fliagn“ einen weiteren Single-Anwärter mit hohem Erfolgspotential. „Göd Göd Göd“ hält sich auf diesem Album eher im Hintergrund. Zwar ist dieses klanglich keineswegs schlecht konnte aber auch nicht so richtig von sich überzeugen. „De Fette“ ist zwar ein sehr gelungenes Werk allerdings hätte man hier vielleicht einen weniger beleidigenden Ausdruck für stark gebaute Frauen wählen können. Sicherlich ist es nicht einfach einen passenden Reim hier zu finden, aber dies klingt zwar im Text einerseits positiv, im Refrain allerdings mehr negativ gegenüber Frauen. Zum Abschluss bekommt man mit „Geil!“ zu hören einen Song der sich als Single und in den Discotheken sehr gut durchsetzen könnte und perfekt zu den beiden passt. Auch hier haben G-Neila und Manix wie sich die beiden mit Künstlernamen nennen keineswegs nachgelassen und liefern auch hier ein sehr empfehlenswertes Album das den Fans als auch neu dazu gestoßenen sicherlich gefallen wird. 

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