Donnerstag, 18. September 2014

I Spit On Your Grave 2

Auch der zweite Teil und somit die Grausame Fortsetzung von I Spit On Your Grave ist am 04. September 2014 durch Tiberius Film auf BluRay sowie auch auf DVD und VOD veröffentlicht worden. Auch dieser ist um kein bisschen harmloser als der erste Teil und so dreht sich diesmal die Geschichte um Katie (Jemma Dallender) welche in Ney York als Kellnerin Arbeitet. Doch ihren Traumjob strebt sie gerade erst an, denn sie möchte eine Karriere als Model machen. Aus diesem Grund rät ihr ihre Agentin für ihr Portfolio neue Fotos von sich anfertigen zu lassen da die aktuellen ein bisschen zu provinziell wirken. Katie ist ein bisschen knapp bei Kasse und daher lässt sie sich die Adresse von einem Studio geben, welches kostenlose Fotografien anbietet. Zu Hause hilft sie ihrem Nachbarn dabei eine Ratte zu fangen indem sie für ihn eine Falle mit einer Schlinge macht.  Als sie endlich im Foto-Studio angekommen ist fordern die Fotografen sie zu Nacktbildern auf, weshalb Katie das Shooting sofort abbricht. Etwas später bringt Gregory (Yavor Baharov), einer der bulgarischen Fotografen, die bisher angefertigten Aufnahmen zu Katies Wohnung welche sie dankend annimmt und Gregory anschließend gleich wieder abwimmelt. Eines Nachts gelingt es Gregory unbemerkt in die Wohnung zu kommen und Katie beim Schlafen zu Fotografieren. Als diese schließlich wach wird, wird sie von Gregory vergewaltigt. Ein Nachbar der Katie zur Hilfe eilen wollte wurde kaltblütig durch Gregory ermordet. Dieser ruft darauf die beiden Bulgaren Ivan (Joe Absolom) und Nicolai (Aleksandar Aleksiev) an um Katie, welche unter Einfluss von Ketamin steht, nach Bulgarien zu verschleppen. Dort erwacht sie in einem Keller währenddessen sie ein zweites Mal vergewaltigt wird. Durch einen Fehler von Gregory gelingt es Katie aus dem Keller zu fliehen. Sie hat keine Ahnung wo sie sich befindet und kann sich auch mit den Einwohnern aufgrund der anderen Sprache nicht verständigen bis sie auf den Polizisten Kiril (Georgi Zlaterev) stößt. Als Katie auf der Polizeiwache gerade befragt wird stößt plötzlich eine weitere Frau, Ana (Mary Stockley) hinzu, welche den Beamten verspricht sich um Katie zu kümmern. Was sie allerdings nicht wussten ist, dass Ana zu den Entführern gehört und diese zurück in den Keller bringt. Dort wird sie ein weiteres Mal von einem Fremden gegen Bezahlung mit einem Elektrostab vergewaltigt. Anschließend wird sie von den drei Entführern in eine Kiste gesperrt in welcher sie Katie lebendig begraben wollen. Zum Glück bricht diese durch den Boden in die Kanalisation wodurch Katie ein weiteres Mal die Flucht gelingt. Durch Hilfe des Priesters Pater Dimov (Valentine Pelka) kommt Katie wieder einigermaßen zu Kräften. Als sie vor der amerikanischen Botschaft steht, dreht sie jedoch um und begibt sich auf einen Rachefeldzug. Katie nimmt Georgy durch die Schlingen-Falle welche eigentlich für die Ratten gedacht war gefangen und führt ihm Schnittverletzungen zu, die sie anschließend mit Schmutz beschmiert. Nicholay tötet sie in einer Disco auf der Toilette wo sie ihn in Fäkalien ertränkt. Als nächstes ist Ana dran, die von Katie entführt und zu den anderen Peinigern bringt und ihr Gregory zu Gesicht führt, dessen Wunden sich bereits infiziert haben. Danach wird Ana in eine Kiste gesperrt, genauso wie sie es mit Katie gemacht haben. Und zu guter Letzt wäre da noch Ivan, für welchen sie sich etwas ganz Besonderes ausgedacht hat. Sie entwendet ihn mit einer Zange einen Nippel und zerquetscht ihm anschließend seine Hoden in einem Schraubstock. Katie wird von dem Polizisten gefunden, der ihr zuvor helfen wollte, wodurch Ana unter schwerem Trauma davonkommt. Am Schluss ist Katie noch einmal zu sehen als sie sich am Weg zur amerikanischen Botschaft macht. Wie man also lesen kann ist auch der zweite Teil um kein bisschen harmloser als der erste und auch hier benötigt man gute Nerven sowie einen guten Magen um diesen Film zu überstehen. Seine Erwartungen hat dieser Film auf jeden Fall deutlich übertroffen und ist für eine Fortsetzung sehr gut gelungen. Die Besetzung des Filmes wurde auch diesmal wieder sehr gut zusammengestellt welche ihre Rollen wirklich sehr gut spielen. Bild und Ton sind ebenso sehr gut ausgefallen und das obwohl man so manche Szene vielleicht lieber nicht so scharf sehen möchte. Für das Gesamtkonzept, die Handlung und die Umsetzung vergeben wir für diesen Streifen neuen von möglichen zehn Punkten und möchten allen Horror Fans hier noch nahe legen sich I Spit On Your Grave 2 anzusehen, natürlich nur, solange die Nerven mitspielen. 

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