Montag, 25. April 2016

Knock, Knock

Ein brandneuer Thriller von Regisseur Eli Roth, den man bereits von Filmen wie zum Beispiel unter anderem auch Hostel kennt, erscheint am 29. April 2016 durch die Universum Film GmbH in Form einer DVD, einer BluRay sowie auch als VOD. Für die Hauptrolle konnte hier Matrix-Darsteller Keanu Reeves gewonnen werden,  der jahrelange Erfahrung mitbringt und somit also auch richtige Prominenz in das Casting bringt. Gedreht wurde dieser Steifen zum Teil in Chile und zum anderen Teil in den vereinigten Staaten von Amerika. Dieser Streifen bringt so heißt es, wahren Nervenkitzel mit sich und soll dadurch für jede Menge Spannung sorgen. Dies haben wir uns natürlich nicht zweimal sagen lassen, vor allem weil uns Keanu Reeves von anderen Filmen bekannt ist und von welchem wir eigentlich recht gute Streifen in Erinnerung haben. Selbstverständlich möchten wir euch auch hier den Inhalt nicht vorenthalten, weshalb wir diesen kurz einmal für euch zusammengefasst haben. Des Weiteren bekommt ihr wie immer im Anschluss unsere persönliche Meinung zu diesem Streifen zu lesen, die euch eine mögliche Entscheidung zum Kauf von diesem erleichtern soll.  Evan (Keanu Reeves) scheint tatsächlich das perfekte Leben zu führen. Der erfolgreiche Architekt lebt gemeinsam mit seiner Frau Karen (Ignacia Allamand) und den gemeinsamen Kindern (Daniel Baily, Megan Baily) in einem wunderschönen Haus in Kalifornien. An einem Wochenende muss Evan leider gänzlich auf seine Familie verzichten. Während die Lieben zum Strand aufbrechen, bleibt er nämlich zuhause, um an einem Gebäudeentwurf für seine Kundschaft zu arbeiten. Abends wütet ein Sturm - und plötzlich klopft es. Zwei junge, attraktive Frauen stehen vor der Tür, sie zittern vor Kälte. Auf dem Weg zu einer Party seien sie in der falschen Gegend abgesetzt und zu allem Überfluss auch noch vom Regen überrascht worden. Evan bittet Genesis (Lorenza Izzo) und Bel (Ana de Armas) rein, aber ahnt nicht, welche schrecklichen Konsequenzen seine Gastfreundschaft haben wird. Erst verführen ihn die Mädels, um ihm danach sein Leben zur Hölle zu machen. Bei uns gab es  von Anfang an keine großen Erwartungen an diesen Film, obwohl der Trailer aber jedoch vielversprechend wirkte.  Nachdem wir uns diesen jedoch  angesehen hatten waren wir davon aber sehr begeistert. Das Drehbuch ist sehr gut und die darstellerische Leistung ebenfalls, das Ende überraschend und sehr gut überlegt. Die Story selbst war leider größtenteils aber vorhersehbar. Wer hier einen blutigen Horrorstreifen erwartet, wird enttäuscht. Aber es ist ein gelungener Psychothriller mit einer zu niedrigen Alterseinstufung. Eine Freigabe ab achtzehn Jahren wäre hier etwas angemessener gewesen, wobei wir allerdings sagen müssen dass es ab sechzehn deutlich schlimmere Filme gibt. Knock, Knock ist ein Film der sich für uns definitiv gelohnt hat und vielleicht manch einen zum Nachdenken anregen soll. Knock Knock ist ein kleiner nicht ganz Ernst zunehmender Blick auf eine Gesellschaft von leicht beeinflussbaren Männern und dem allgemeinen Zwang des „posten“ und „teilen“ in sozialen Netzwerken. Untypisch für Regisseur Eli Roth ist dennoch der doch  zahme Umgang mit physischer Gewalt und dem Bodycount - beide Aspekte sind gänzlich nicht vorhanden. Der Film hat zugegeben  ein paar kleinere  Schwächen, aber er hatte auch genauso viel Stärken, sodass man sich diesen durchaus ansehen kann. Optisch liefert dieser ein sehr schönes scharfes Bild mit schönen natürlichen Farben und einem angepassten Kontrast. Hier erkennt man mit freiem Auge keinerlei schwächen. Der Ton wird im deutschen sowohl auch im englischen in Dolby Digital 5.1 wiedergegeben und bietet im Allgemeinen einen sehr schönen Klang im Raum. Natürlich darf es auch hier an zusätzlichem Material nicht fehlen, welches hier unter anderem eine entfallene Szene, ein alternatives Ende, ein Making Of, sowie ein Audiokommentar der Darsteller und Produzenten beinhaltet. Alles in allem erhält man hier einen durchschnittlich guten Streifen, den man sich ganz ohne Zweifel durchaus ansehen kann. In unserer Gesamtwertung vergeben wir hierfür sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkten.

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