Montag, 6. März 2017

So ein Satansbraten – Teil 1& 2

So ein Satansbraten ist eine Komödie die vor allem den Kindern der achtziger Jahre bekannt sein dürfte, denn diese mehrteilige Filmreihe ist Anfang der neunziger Jahre unter der Regie von Dennis Dugan beziehungsweise von Brian Levant entstanden. Des Öfteren wurde dieser Film auch im deutschsprachigen Fernsehprogramm gezeigt, doch vor allem in den letzten Jahren haben sich diese Streifen wirklich sehr Rar gemacht. Dennoch ist dieser gewiss einigen im Gedächtnis geblieben, zumindest ein wenig. Nun hat man die Möglichkeit die Erinnerungen wieder etwas aufzufrischen, denn am 23. Februar 2017 sind der erste sowie auch der zweite Teil in Form einer BluRay  und auch als Doppel-DVD in restaurierter Fassung durch die Studiocanal GmbH veröffentlicht worden. Wir haben ersteres bei uns vorliegen und haben die Gelegenheit natürlich ausgenutzt um uns die beiden Filme nach sehr langer Zeit endlich wieder einmal anzusehen. Selbstverständlich nicht nur einfach so, denn wie immer werden wir euch ein wenig über den Inhalt der beiden Filme sowie die technische Ausstattung berichten. Der Film So ein Satansbraten erzählt die Geschichte von Ben Healy (John Ritter), einem Angestellten der in der Firma seines Vaters „Big Ben“ Healy (Jack Warden)arbeitet. Er und seine Frau Flo (Amy Yasbeck) adoptieren den siebenjährigen Junior (Michael Oliver). Dieser ist alles andere als erzogen worden und  erweist sich schnell als Satansbraten, der unter anderem auch schon mehrfach in das Waisenhaus in welchem ihn die Beiden abgeholt haben zurückgegeben wurde. Auch den Haushalt von Ben und Flo mischt er ordentlich auf. ‚Als Junior das Geburtstagsfest eines Nachbarkindes völlig ins Chaos stürzt, ist Ben schweren Herzens dazu gezwungen wie auch seine Vorgänger Junior wieder im Waisenhaus abzugeben. Dieser hat jedoch gerade noch richtig erkannt, dass zumindest Ben es gut mit ihm meint. So vereitelt er ein Komplott von Flo und deren Bruder gegen Big Bens Vermögen. Ben trennt sich von seiner Frau und sieht in Junior nun auch die guten Seiten. So entschließt er sich letztendlich dazu ihn doch ganz alleine groß zu ziehen. Der zweite Teil nennt sich Ein Satansbraten kommt selten allein. Auch hier stehen Ben Healy (John Ritter) und sein Adoptivsohn Junior (Michael Oliver) wieder im Mittelpunkt. Diesmal ziehen die beiden um und zwar von Cold River nach Mortville. Immer wieder gibt es auch Frauen die Interesse an dem alleinstehenden Mann zeigen, doch Junior durchkreuzt jedes Mal deren Annährungsversuche an Ben.  Eine von diesen ist auch die vermögende Lawanda Dumore (Laraine Newman).Mr. Peabody (Gilbert Gottfried) kann Junior nicht ausstehen und ausgerechnet dieser wird der neue Leiter der Schule. In dieser streiten sich Junior und seine Mitschülerin Trixie (Ivyann Schwan) regelrecht darum, wer der schlimmere der beiden ist und wohl für mehr Probleme sorgt.  Da kommt es doch mehr als unpassend, dass Ben ausgerechnet an Trixies Mutter Annie (Amy Yasbeck), der Schulkrankenschwester, gefallen findet.  Bens Vater (Jack Warden) wird als Unternehmer insolvent und zieht in das Haus seines Sohnes, in das ebenfalls Lawanda einzieht, die Juniors Großvater des Geldes wegen heiraten will. Junior glaubt jedoch, Lawanda solle seinen Vater heiraten und versucht, diese Hochzeit zu verhindern. Dabei kooperiert er mit Trixie, gemeinsam mit der er seinen Vater und ihre Mutter zusammen bringt. Alles in allem erhält man hier zwei sehr witzige Filme, denen ihr Alter jedoch auch anzumerken ist. Nichts desto trotz ist der damalige Humor auch heute noch sehr aktuell und jeder der denkt, dass seine Kinder schlimm und nicht zu übertreffen sind, der hat den kleinen Satansbraten Junior bislang noch nicht gesehen. Optisch erhält man sehr natürliche Farben die von einem ausgewogenen Kontrast begleitet werden. An der Schärfe gibt es altersbedingt ein paar Mängel, über welche man jedoch gerne hinwegsehen kann. Der Ton wird sowohl im deutschen als auch im englischen in DTS HD Stereo wiedergegeben. Die Tonspuren sind jederzeit gut zu verstehen und liefern gut verständliche Dialoge der einzelnen Darsteller. Wem das nicht ausreichend ist, der hat außerdem die Möglichkeit Untertitel in Deutsch zuzuschalten. Neben einer Gesamtlaufzeit von beinahe drei Stunden bekommt man bei beiden Filmen lediglich einen Trailer geboten. Nichts desto trotz finden wir, dass es sich hierbei um eine gelungenen Wiederveröffentlichung handelt, welche wir euch sehr gerne auch empfehlen können und der wir in unserer Gesamtwertung auch sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkten geben möchten. 



Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Exemplar des Films So Ein Satansbraten wenn ihr uns folgende Frage beantwortet: „Wann wart ihr in eurem Leben schon einmal ein Satansbraten und aus welchem Grund?“ Schickt uns eure Zuschriften gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein wenig Glück gehört eines von zwei BluRay Exemplaren schon bald euch. Teilnahmeschluss ist am 16.03.2017          

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