Montag, 22. Mai 2017

Why Him?

Eine der besten Komödien des vergangenen Winters erscheint am 24. Mai 2017 endlich für das Heimkino. Dies geschieht in Form einer DVD, einer BluRay und auch als VOD welche durch den Vertrieb von 20th Century Fox Home Entertainment in die Regale beziehungsweise die Portale gebracht wird. Im Mittelpunkt dieser Serie steht der mehrfach ausgezeichnete Darsteller Bryan Cranston der vielen vermutlich durch Serien wie Malcolm Mittendrin oder Breaking Bad als großartiger Schauspieler in Erinnerung geblieben ist. Seit den letzten Jahren ist der Serien-Star auch immer wieder in der Hauptrolle eines Filmes zu sehen. Ob er dabei genauso sehenswert ist wie in den Serien? Auf alle Fälle, wir finden dass er jede seiner Rollen mit voller Überzeugung spielt und natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen auch in diese Komödie hineinzusehen, über welche wir euch nun auch erzählen möchten was diese inhaltlich als auch technisch so drauf hat. Bryan Cranston schlüpft hier in die Rolle des überfürsorglichen Vaters Ned, der in den Ferien seine Tochter Stephanie (Zoey Deutch) gemeinsam mit seiner Frau Barb (Megan Mullally) und ihrem pubertierenden Sohn Scotty (Griffin Gluck)auf dem College besuchen möchte. Der Ausflug beginnt recht Unterhaltsam, doch bald schon hat Ned so ganz und gar keinen Grund mehr zum Lachen. Unerwartet treffen sie nämlich nicht nur Stephanie, sondern auch ihren gutmütigen Freund Laird (James Franco) kennen. Dass er gutmütig ist nicht das Problem. Dieses liegt viel mehr in seiner ziemlich schrägen Art der Ned eigentlich so gar nichts abgewinnen kann. Der Geschäftsmann versucht seine Tochter mit allen Mitteln davon zu überzeugen ihren Freund in den Wind zu schießen jedoch vergeblich. So versucht Ned schließlich selbst seinen Dorn im Auge loszuwerden. Laird jedoch versucht hingegen seinen Schwiegervater in Spe mit allen Mitteln davon zu überzeugen dass er gar nicht so schlecht ist wie er denkt und er seiner Tochter ein guter Freund ist. Immerhin planen er uns Stephanie etwas Großes: Die gemeinsame Hochzeit. Wenn es Ned dabei mal nicht sauer Aufstößt. Was man hier zu sehen bekommt ist eine Irrwitzige Beziehungskomödie wo sie Schwiegervater und Schwiegersohn immer wieder in die Haare kriegen und am Ende dann das Happy End doch für alle am wichtigsten ist. Schließlich soll es Stephanie ja gut gehen und sie glücklich sein. Am besten man sieht sich selbst an ob Laird es gelingt Ned und seine Tochter für sich zu gewinnen oder nicht. Wir können euch nur so viel verraten, dass euch hier ein wirklich gelungener und äußerst amüsanter Film erwartet der sowohl inhaltlich als auch von den Darstellern her wirklich von sich überzeugt. Regisseur John Hamburg hat sich in der Verarbeitung sichtlich Mühe gegeben und ein großartiges Film-Meisterwerk erschaffen. Optisch bietet sich einem hier ein sehr gelungenes Bild welches sehr warme aber dennoch stets natürlich wirkenden Farben geboten auf die sowohl der Kontrast als auch die Schärfe sehr gut abgestimmt wurden.  In den Tonspuren hat man die Möglichkeit zwischen den Sprachen Italienisch (DTS 5.1), Deutsch (DTS 5.1), Englisch (DTS-HD 7.1) und Französisch (DTS 5.1) zu wählen. Jede dieser Aufnahmen bietet einen sehr guten Klang der den Raum meist auch sehr gut ausfüllt und gut verständliche Dialoge zwischen den Akteuren liefert. Ebenso hat man hier die Möglichkeit in den oben angeführten Sprachen auch die jeweiligen Untertitel zuzuschalten sodass auch alle hörgeschädigten Menschen in den Genuss dieses Filmes kommen können. Dieser hat eine Laufzeit von beinahe zwei Stunden zu bieten und hat auch zusätzlich noch das eine oder andere Extra parat. Hierzu zählen ein Audiokommentar, eine „Ausgedehnte Toiletten-Sitzung“, „Spaß am Set“, „Barb Flemming - Die heiße Mom“, „Richard Blais - Der Molekular-Gastronom“, „Lou - Der Entertainer“, „Warum Gustav?“, einige „Entfallene Szenen“, eine Bildergalerie sowie auch der originale Kinotrailer zu diesem Sehenswerten Film. Hier bleibt nicht mehr viel zu sagen außer dass man sich Why Him? keinesfalls entgehen lassen sollte und daher vergeben wir für diesen insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.  

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